Unsere Angebote

Mentale Wellness für Ihr Unternehmen

Unser Konzept basiert auf einem flexiblen Baustein-System:

  • Regelmäßige Lunch & Learn-Treffen: Diese kurzen, wöchentlichen Impulse lassen sich mühelos in den Arbeitsalltag integrieren und sind sehr beliebt. Sie bestehen vorwiegend aus praktischen Übungen, sodass die Teilnehmer sich nicht nur aktiv mit ihrer mentalen Wellness auseinanderzusetzen sondern diese sofort stärken und verbessern.

  • Halbtags- oder Tagesworkshops: Diese vertiefen gezielt Themen, die in den Lunch & Learn-Sitzungen besonderes Interesse geweckt haben. Sie kombinieren theoretische Grundlagen mit praktischen Übungen in der Gruppe und zu zweit, und schließen mit dem Erstellen von individuellen Checklisten, Stressmanagement- oder Selbstfürsorgeplänen ab, die sofort in den Alltag mitgenommen werden können.

  • Gamifizierung: Mithilfe dieser spielerischer Elemente wird mentale Wellness zur täglichen Gewohnheit, damit die Techniken aus den Workshops nachhaltig im Arbeitsalltag integriert werden.

  • Individuelle Coaching-Pakete: Je nach Bedarf bieten wir maßgeschneiderte Coaching-Pakete an (z. B. 3, 7 oder mehr Sitzungen), die speziell auf Herausforderungen wie Burnout, Führungsaufgaben, Umstrukturierungen oder den Umgang mit Veränderungen und Unsicherheiten abgestimmt sind.

Dieses System bietet eine Vielzahl von Optionen, die flexibel an die Bedürfnisse und Ziele Ihrer Mitarbeitenden angepasst werden können.

Lunch & Learn Themen

informale Gruppe in der Arbeit bei Lunch&Learn

Themen für die Lunch & Learn Treffen werden individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten. Hier sind die meist gefragten Themen:

  1. Stressbewältigung im Arbeitsalltag
    • Techniken zur Stressreduktion 
    • Umgang mit Stressoren im Büroalltag
    • Burnout erkennen und vorbeugen
  2. Resilienz aufbauen
    • Was ist Resilienz und warum ist sie wichtig?
    • Strategien zur Steigerung der mentalen Widerstandskraft
    • Praktische Übungen zur Förderung von Resilienz im Alltag
  3. Achtsamkeit und Selbstfürsorge
    • Einführung in Achtsamkeitstechniken
    • Achtsamkeit im Berufsalltag integrieren
    • Wie Selbstfürsorge den Joballtag positiv beeinflusst
  4. Work-Life-Balance: Wie man ein Gleichgewicht findet
    • Praktische Tipps für eine gesunde Trennung von Arbeit und Privatleben
    • Wie man Grenzen setzt und nein sagt, ohne sich schlecht zu fühlen
    • Erholungstechniken für zwischendurch
  5. Emotionale Intelligenz im Berufsleben
    • Was ist emotionale Intelligenz und warum ist sie wichtig für die Zusammenarbeit?
    • Übungen, um emotionale Intelligenz zu steigern
    • Umgang mit schwierigen Emotionen bei der Arbeit
  6. Schlaf und mentale Gesundheit
    • Der Einfluss von Schlaf auf die mentale und körperliche Gesundheit
    • Tipps für besseren Schlaf und mehr Energie
    • Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Burnout
  7. Burnout-Prävention
    • Frühwarnzeichen für Burnout erkennen
    • Strategien zur Vorbeugung und Selbstfürsorge
    • Wie man den Arbeitsalltag so gestaltet, dass er nicht zu Überlastung führt
  8. Positives Denken und seine Auswirkungen auf die Arbeitsleistung
    • Wie man negative Denkmuster erkennt und umkehrt
    • Die Kraft von positiven Affirmationen und Visualisierung
    • Praktische Übungen zur Förderung positiver Denkmuster
  9. Umgang mit Veränderung und Unsicherheit
    • Warum Veränderung für viele schwierig ist und wie man besser damit umgeht
    • Strategien für eine positive Einstellung gegenüber Veränderungen
    • Der Umgang mit Ängsten in unsicheren Zeiten
  10. Mentale Gesundheit als Führungskraft
    • Wie Führungskräfte das Wohlbefinden ihres Teams unterstützen können
    • Mentale Gesundheit in der Teamkultur verankern
    • Anzeichen erkennen, wenn Mitarbeitende Hilfe benötigen
  11. Teamdynamik und mentale Gesundheit
    • Wie eine gesunde Teamkultur das Wohlbefinden fördert
    • Konfliktlösung und Kommunikation in stressigen Situationen
    • Das Thema mentale Gesundheit im Team ansprechen

Workshops: Themen und Gestaltung

Workshop-Runde

1. Stressbewältigung im Arbeitsalltag: Die Kunst der Gelassenheit

In diesem Workshop entdecken Ihre Mitarbeiter, wie sie auch in hektischen Zeiten ruhig und gelassen bleiben können. Sie lernen, Stress nicht nur zu erkennen, sondern ihn auch gezielt zu lenken – damit sie souverän durch jeden Arbeitstag gehen.

Beispielübungen:

  • Stress-Check-in: Jeder Mitarbeiter bewertet seine aktuellen Stressquellen anhand einer einfachen Skala (z. B. von 1 bis 10). Anschließend teilen sie in Kleingruppen, wie sie mit diesen Stressoren umgehen.
  • Atemübung: Eine einfache 5-minütige Atemübung zur schnellen Stressreduktion (z. B. 4-7-8-Atmung), die sofort in den Alltag integriert werden kann.
  • Stressmanagement-Plan: Jeder erstellt einen persönlichen Plan mit konkreten Strategien, um zukünftige Stresssituationen besser zu meistern (z. B. feste Pausen, Mini-Meditationen).

2. Resilienz: Ihr innerer Stärke-Booster

Was tun, wenn Herausforderungen Ihre Mitarbeiter aus der Bahn werfen? In diesem Workshop erfahren sie, wie sie ihre innere Widerstandskraft stärken und die Kraft entwickeln, auch in schwierigen Zeiten ihren Fokus zu behalten. Sie erhalten praktische Werkzeuge, die sie auch in stürmischen Zeiten fest im Sattel halten.

Beispielübungen:

  • Resilienz-Tagebuch: Die Mitarbeiter reflektieren eine vergangene Herausforderung und identifizieren, was sie gestärkt hat und welche Strategien ihnen geholfen haben.
  • Widerstandsfähigkeits-Übung: In Partnerarbeit entwickeln die Teilnehmer Lösungen, wie sie mit künftigen Herausforderungen besser umgehen können, basierend auf ihrer persönlichen Resilienz.
  • Visualisierungsübung: Die Mitarbeiter stellen sich vor, wie sie eine schwierige Situation mit innerer Stärke und Gelassenheit meistern, und reflektieren, welche positiven Eigenschaften sie dabei einbringen können.

3. Achtsamkeit und Selbstfürsorge: Der Schlüssel zu mehr Balance

Ihre Mitarbeiter lernen, wie sie sich inmitten eines vollen Terminkalenders wieder mit sich selbst verbinden und mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge in ihren Alltag integrieren können. Sie erfahren, wie kleine, aber effektive Praktiken mehr Ruhe und Energie in ihr Leben bringen.

Beispielübungen:

  • Achtsamkeits-Meditation: Eine 10-minütige geführte Meditation, die den Fokus auf den Atem und die Körperwahrnehmung lenkt.
  • Achtsamkeits-Radar: Jeder Mitarbeiter nimmt sich Zeit, um fünf Dinge in seiner Umgebung zu bemerken, die er normalerweise übersehen würde (z. B. Geräusche, Farben, Gerüche).
  • Selbstfürsorge-Plan: Die Mitarbeiter entwickeln einen individuellen Plan zur Selbstfürsorge, der tägliche, wöchentliche und monatliche Praktiken umfasst (z. B. regelmäßige Pausen, Hobbys einplanen).

4. Work-Life-Balance: Der Weg zu Ihrem persönlichen Gleichgewicht

Arbeit, Familie, Freunde – der Spagat zwischen diesen Bereichen kann herausfordernd sein. In diesem Workshop erhalten Ihre Mitarbeiter praktische Tipps, wie sie ihre Prioritäten neu setzen und dabei ihre persönliche Balance finden. Sie erfahren, wie sie ihre Zeit optimal nutzen, ohne dabei das Wichtigste aus den Augen zu verlieren.

Beispielübungen:

  • Prioritätenmatrix: Die Mitarbeiter ordnen ihre Aufgaben und Verpflichtungen in einer Matrix nach Dringlichkeit und Wichtigkeit, um ihre wichtigsten Aufgaben zu identifizieren.
  • Zeitblock-Technik: Jeder erstellt einen Wochenplan, in dem feste Zeitblöcke für Arbeit, Erholung und persönliche Zeit eingeplant werden.
  • Rollenspiele: In Kleingruppen üben die Mitarbeiter, wie sie höflich „Nein“ sagen, wenn sie neue Aufgaben übernehmen sollen, die ihre Balance gefährden könnten.

5. Emotionale Intelligenz: Der unsichtbare Erfolgsfaktor

Wie Ihre Mitarbeiter mit ihren eigenen Emotionen und denen ihrer Mitmenschen effektiv umgehen, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. In diesem Workshop erfahren sie, wie sie ihre emotionale Intelligenz gezielt ausbauen und ihre Kommunikation sowie das Teamgefühl auf das nächste Level bringen.

Beispielübungen:

  • Emotions-CHECK: Die Mitarbeiter machen eine kurze „Emotionsinventur“ – sie notieren ihre Gefühle der letzten Stunde und reflektieren, wie diese ihre Kommunikation beeinflusst haben.
  • Aktives Zuhören: In Paaren üben die Mitarbeiter aktives Zuhören, indem einer erzählt und der andere nur zuhört, ohne zu unterbrechen oder zu bewerten. Anschließend teilen sie, wie sich das Zuhören anfühlt.
  • Empathie-Übung: Jeder Mitarbeiter stellt sich eine schwierige Situation mit einem Kollegen vor und überlegt sich, wie er sich in dieser Situation fühlen würde, um Empathie besser zu entwickeln.

Siehe hier für mögliche Anpassungen z.B. für Männergruppen, die in überwiegend technischen Bereichen arbeiten


6. Schlaf und mentale Gesundheit: Der unterschätzte Erfolgsfaktor

Schlaf ist mehr als nur Erholung – er beeinflusst maßgeblich die Leistung und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter. In diesem Workshop erfahren sie, wie sie ihren Schlaf optimieren können, um ihren Alltag mit mehr Energie, Klarheit und Fokus zu meistern.

Beispielübungen:

  • Schlaf-Tagebuch: Die Mitarbeiter protokollieren eine Woche lang ihre Schlafgewohnheiten und reflektieren, wie diese ihre Produktivität und Stimmung beeinflussen.
  • Entspannungsübung: Eine geführte Entspannungsübung vor dem Schlafengehen, die den Körper zur Ruhe kommen lässt und den Schlaf fördert (z. B. progressive Muskelentspannung).
  • Schlafhygiene-Checkliste: Die Teilnehmer entwickeln eine persönliche Schlafhygiene-Routine, die ihnen hilft, die Qualität ihres Schlafs zu verbessern.

7. Burnout-Prävention: Schützen Sie Ihre Energie

Kennen Ihre Mitarbeiter die frühen Anzeichen von Überlastung? In diesem Workshop lernen sie, wie sie ihr Wohlbefinden aktiv schützen und einem Burnout rechtzeitig entgegenwirken können. Mit praxisnahen Strategien und Tools behalten sie die Kontrolle und schützen ihre wertvolle Energie.

Beispielübungen:

  • Burnout-Frühwarnzeichen: Die Mitarbeiter erkennen anhand einer Checkliste die typischen Anzeichen von Überlastung und reflektieren, welche Warnzeichen sie bei sich selbst beobachten.
  • Energie-Check: Jeder Mitarbeiter bewertet seine eigene Energiequelle und -abflüsse (was gibt mir Energie, was nimmt sie mir?).
  • Präventionsplan: Die Teilnehmer erstellen einen persönlichen Plan mit Strategien zur Prävention, wie regelmäßige Auszeiten und gezielte Entspannungsphasen.

8. Positives Denken: Der Gamechanger für den Erfolg

Positives Denken kann die Welt Ihrer Mitarbeiter verändern – nicht nur in Bezug auf ihre Stimmung, sondern auch auf ihre berufliche Performance. In diesem Workshop erfahren sie, wie sie durch kleine Denkanstöße ihre Perspektive verändern und Motivation und Kreativität freisetzen können, um ihre Ziele zu erreichen.

Beispielübungen:

  • Negative Gedanken umkehren: Die Mitarbeiter üben, negative Gedanken zu erkennen und sie in positive, konstruktive Alternativen umzuwandeln.
  • Dankbarkeitsübung: Jeder Mitarbeiter listet zehn Dinge auf, für die er in seinem Berufs- und Privatleben dankbar ist – um den Fokus auf das Positive zu richten.
  • Visualisierung: Die Teilnehmer visualisieren einen erfolgreichen Arbeitstag und überlegen, wie sie sich dabei fühlen und was sie tun, um dieses Ziel zu erreichen.

9. Umgang mit Veränderung und Unsicherheit: Flexibel bleiben in einer Welt im Wandel

Veränderungen gehören zum Leben, doch wie können Ihre Mitarbeiter ihnen mit einem positiven Mindset begegnen? In diesem Workshop erfahren sie, wie sie sich proaktiv auf Veränderungen einstellen, Unsicherheiten meistern und als Gewinner aus jeder neuen Herausforderung hervorgehen.

Beispielübungen:

  • Veränderungs-Tagebuch: Die Mitarbeiter reflektieren eine kürzliche Veränderung und notieren, wie sie diese erlebt haben und welche positiven Aspekte sie daraus gezogen haben.
  • Flexibilitäts-Übung: In Partnerarbeit spielen die Mitarbeiter Szenarien durch, in denen sie auf unerwartete Veränderungen reagieren müssen, und entwickeln Lösungen, um flexibel zu bleiben.
  • Zukunftsvision: Die Teilnehmer entwickeln eine positive Vision für die Zukunft, die ihnen hilft, Veränderungen als Chancen zu sehen.

10. Mentale Gesundheit für Führungskräfte: Ihr Toolkit für ein starkes Team

Als Führungskraft möchten Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihr Team gesund und motiviert halten? Dieser Workshop zeigt Ihnen, wie Sie als Leader das Wohlbefinden Ihres Teams fördern und dabei gleichzeitig Ihre eigene mentale Gesundheit schützen.

Beispielübungen:

  • Gesundheits-Check für Führungskräfte: Jeder reflektiert, wie gut er seine eigene mentale Gesundheit schützt und welche Schritte er unternehmen kann, um seine Resilienz zu stärken.
  • Feedback-Runde: Die Teilnehmer üben, konstruktives Feedback zu geben, das sowohl die Leistung als auch das Wohlbefinden des Teams fördert.
  • Stressmanagement für Führungskräfte: Rollenspiele, bei denen Führungskräfte schwierige Gespräche führen und dabei Techniken zur Stressbewältigung anwenden.

11. Teamdynamik und mentale Gesundheit: Gemeinsam stark im Arbeitsalltag

Ein starkes Team ist mehr als nur die Summe seiner Teile. In diesem Workshop erfahren Ihre Mitarbeiter, wie eine gesunde Teamdynamik die mentale Gesundheit aller Beteiligten fördert. Sie lernen, wie sie das Vertrauen und die Kommunikation innerhalb ihres Teams stärken und so eine positive, unterstützende Atmosphäre schaffen können.

Beispielübungen:

  • Teamrollen-Analyse: Jeder Mitarbeiter reflektiert, welche Rolle er im Team einnimmt und wie diese seine Arbeitsweise beeinflusst.
  • Kommunikationsspiel: In Gruppen üben die Mitarbeiter, schwierige Themen offen und respektvoll anzusprechen.
  • Vertrauensübungen: Mit praktischen Übungen stärken die Teilnehmer das Vertrauen innerhalb ihres Teams (z. B. „Vertrauensfall“, bei dem sich die Teilnehmer rückwärts in die Arme ihrer Kollegen fallen lassen).

Diese Workshops bieten Ihren Mitarbeitern nicht nur wertvolle Einblicke, sondern auch praktische Werkzeuge und Übungen, die sie sofort in ihrem Arbeitsalltag anwenden können.

Emotionale Intelligenz – auf Männer zugeschnitten

Männergruppe beim Workshop

Unsere Angebote passen wir individuell an die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter an, um einen maximalen Mehrwert zu erzielen.

Für Workshops, die speziell auf Männer in überwiegend technischen Bereichen ausgerichtet sind, setzen wir verstärkt auf praxisorientierte und teambasierte Ansätze, die direkt in den Arbeitsalltag integriert werden können.

Zum Beispiel so:


1. Gefühls-Reflexion: Klarheit und Direktheit in den eigenen Emotionen finden

In dieser Übung geht es darum, wie Männer ihre Emotionen direkt und ohne Umschweife wahrnehmen und benennen können, ohne dabei ihre Authentizität zu verlieren. Statt in langen Gesprächen zu verharren, lernen die Teilnehmer, ihre Gefühle klar zu artikulieren und auf einfache, verständliche Weise in ihren Alltag zu integrieren.

Beispielübung:

  • Emotionen benennen: Jeder Teilnehmer nennt in einer kurzen Runde eine aktuelle Emotion, die er im Moment fühlt. Dabei geht es nicht um langes Erklären, sondern um Klarheit und das schnelle Erkennen der eigenen Gefühle.
  • Emotionen in die Tat umsetzen: Männer sind oft Handlungsorientiert – daher geht es darum, eine kleine, konkrete Handlung zu überlegen, die sie aus dieser Emotion heraus vollziehen können. Wenn jemand z.B. Wut fühlt, könnte die Handlung „ein kurzer Spaziergang“ oder „ein paar Minuten Meditation“ sein.

2. Aktives, mitfühlendes Zuhören: Die Kunst des starken, aber empathischen Dialogs

In dieser Übung lernen Männer, wie sie effektiv zuhören können, ohne die Kontrolle zu verlieren, sondern bewusst den Raum für den anderen öffnen. Es geht weniger um das „Mitfühlen“ im klassischen Sinn, sondern eher um das Erkennen und Schätzen der Perspektive des anderen und gleichzeitig die eigene Authentizität zu wahren.

Beispielübung:

  • Zuhör-Buddy: Zwei Teilnehmer bilden Paare und haben fünf Minuten Zeit, sich gegenseitig ein aktuelles Thema oder Problem zu erzählen. Der Zuhörer muss in dieser Zeit nur zuhören – ohne Ratschläge zu geben, sondern einfach nur Fragen stellen, um das Verständnis zu vertiefen (z.B. „Was brauchst du gerade in dieser Situation?“). Danach tauschen sie die Rollen.
  • Direktes Feedback: Am Ende der Übung gibt der Zuhörer kurzes und präzises Feedback zu dem, was er gehört hat. Kein langes „Gefühlsgeplänkel“, sondern ein klarer, respektvoller Austausch über die erlebte Situation.

3. Herzgeführte Kommunikation: Authentische Worte finden und auf Augenhöhe sprechen

In Männergruppen geht es oft um direkte, ehrliche Kommunikation. In dieser Übung lernen die Teilnehmer, wie sie auf eine authentische und zugleich respektvolle Weise sprechen können, ohne dabei ihre emotionale Stärke zu verlieren.

Beispielübung:

  • Direktes Ansprechen: In kleinen Gruppen oder im Paar sprechen die Teilnehmer ein Thema an, das sie gerade bewegt – aber nicht als „Problem“, sondern als eine konkrete Situation. Ziel ist es, das Gespräch klar und respektvoll zu führen, ohne unnötig um den heißen Brei zu reden. Die andere Person hört zu, ohne zu unterbrechen.
  • Ehrliche Rückmeldung: Nach der Kommunikation gibt der Zuhörer ehrliches, aber respektvolles Feedback, wie das Gesagte auf ihn gewirkt hat, ohne das Gefühl zu hinterlassen, „belehrt“ oder „kritisiert“ zu werden.

Kontaktieren Sie uns

Andere Zielgruppen, auf die wir uns ebenso spezialisieren sind holistische Unternehmen, Minderheiten, Führungskräfte und Frauengruppen.

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